Die goldene Knolle selbst einpflanzen

Wenn Sie möchten, können Sie Kartoffeln problemlos selbst anbauen. Ab April können frühe Sorten in den Boden gepflanzt werden. Nun stellen sich einige Fragen: Wie und in welcher Entfernung werden Kartoffeln angebaut und wann ist die richtige Erntezeit? Kartoffeln sind eines der beliebtesten Lebensmittel, sie sind sehr gesund. Sie schmecken außerdem besonders lecker aus eigenem Anbau. Wenn Sie keinen Garten haben oder nur sehr wenig Platz haben, können Sie Kartoffeln in Töpfen auf dem Balkon oder im Hochbeet anbauen. Hochbeete sind sehr gut geeignet: Denn nur ein Quadratmeter Gartenfläche kann bereits hohe Erträge bringen. Pflanzkartoffeln kaufen können Sie zum Beispiel in einem ausgewählten Onlineshop, der sich auf Pflanzkartoffeln spezialisiert.

Frühe Ernte Kartoffeln

Am Beispiel von Kartoffeln lohnt es sich, ab Ende Februar für frühe Sorten zu werben. Dann ist die Ernte früher, die Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten ist verringert und der Ertrag ist höher. Nehmen Sie dazu einen Eierkarton und füllen Sie die Blumenerde in die Aussparung. Alternativ kann eine Holzkiste verwendet werden. Kartoffeln werden auf halber Strecke in den Boden gepflanzt. Dann legen Sie die Kartoffeln für 10 bis 14 Tage an einen warmen Ort bei 10 bis 15 Grad. Es ist wichtig, dass die neuen Kartoffeln genügend Licht haben, z. B. auf der Fensterbank des Kellerfensters oder im Gewächshaus. Sie brauchen sandigen und nährstoffreichen Boden.

Wann sollte man sie pflanzen?

Die richtige Pflanzzeit ist, wenn die Bodentemperatur mindestens 8 Grad beträgt. Zum Anpflanzen werden spezielle Pflanzkartoffeln von Fachhändlern verwendet. Alternativ sind Biokartoffeln geeignet, die im Gegensatz zu herkömmlichen Waren nicht mit Fungiziden behandelt werden. Da Kartoffeln zum Wachsen viele Nährstoffe benötigen, sollte der Boden reich an Düngemitteln sein – vorzugsweise im Herbst. Oder arbeiten Sie beim Pflanzen im Frühjahr Kompost oder andere organische Düngemittel in den Boden ein.

Auf geht’s!

Die Knollen können nur alle vier Jahre an derselben Stelle auf dem Beet angebaut werden. Dies reduziert auch das Krankheitsrisiko. Der Pflanzabstand beträgt 35 cm. Der Reihenabstand von unkrautfreien Beeten sollte etwa 70 bis 80 cm betragen. Achtung! Bauen Sie niemals Kartoffeln neben Tomaten an. Spätfäule ist eine Pilzkrankheit, die von Kartoffeln auf Tomaten übertragen werden kann.

Kartoffeln haben ausreichend Nährstoffe und die Bodenoberfläche ist größer, wodurch mehr Sonnenlichtwärme absorbiert werden kann. Schließlich kann das Beet mit Gartenflanell bedeckt werden, um eine höhere Temperatur zu gewährleisten und dadurch das Wachstum zu verbessern. Wenn die erste Knospe etwa 20 cm hoch ist, sollten die Kartoffeln regelmäßig mit Erde bedeckt werden. Dies verhindert auch, dass die Subtuberkel aus der Erde herauswachsen und durch Photosynthese grün und ungenießbar werden. Beim Graben, etwa alle zwei bis drei Wochen, muss auch dass lästige Grünzeug entfernt werden.

Kartoffeln können etwa drei Monate nach dem Pflanzen geerntet werden. Dann beginnen sie die stationäre Phase, die in den gelblich-braunen und verwelkten Teilen der Bodenpflanzen zu sehen ist. Der beste Weg, es zu testen, ist das Ausgraben von Kartoffelpflanzen. Wenn die Knollen ohne Probleme locker sind und Sie die Schale nicht mit den Fingern abwischen können, ist es Zeit zu ernten, zum Beispiel mit einer Grabgabel. Wenn Sie möchten, können Sie alle Rückstände von der Kartoffelpflanze entfernen und ein anderes Gemüse pflanzen.

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